Über mich
Ich bin Aladin – vom Leben an der Kette zur Hoffnung auf eine Familie
Lange Zeit war mein Leben geprägt von Angst und Enge. Ich lebte auf einem Hof, angebunden an einer kurzen Kette. Mein Bewegungsradius war begrenzt, mein Alltag bestand aus Hunger, wenig Zuwendung und rauem Umgang. Streicheleinheiten? Davon hatte ich nie gehört.
Dann geschah etwas Unerwartetes. Fremde Menschen betraten den Hof. Sie sahen mich – und zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich etwas anderes als Furcht. Sie kamen näher, sprachen ruhig mit mir, setzten sich zu mir. Sie waren nicht wie die Menschen, die ich bisher gekannt hatte. Ich wusste nicht, was ich tun sollte – also blieb ich einfach ruhig und wartete ab.
Dann passierte das Unglaubliche: sie lösten meine Kette. Zum ersten Mal konnte ich mich frei bewegen, und dieses Gefühl war unbeschreiblich. Sie nahmen mich mit, und das veränderte mein Leben.
Erst später, als ich im Tierheim Help Labus ankam, konnte ich wirklich begreifen, was geschehen war. Zum ersten Mal durfte ich mit anderen Hunden spielen, mich uneingeschränkt bewegen, ohne einen schmerzhaften Ruck am Hals zu spüren. Doch die Angst blieb – besonders, wenn Menschen sich näherten. Ich fürchtete, die Kette könnte zurückkommen. Doch jedes Mal geschah das Gegenteil: Sie brachten Futter, setzten sich ruhig zu mir und erzählten Geschichten. Und wenn ich mich traute, kamen sanfte Hände und kraulten mich hinter den Ohren.
Nun bin ich bereit für das nächste Kapitel meines Lebens. Ich weiß ja jetzt, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Ich wünsche mir eine Familie, die mir zeigt, was es bedeutet, geliebt zu werden. Die mir Sicherheit gibt, die mich willkommen heißt.
Wer schenkt mir mein Für-immer-Zuhause? Ich warte auf dich.
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