Armas

Ich bin Armas.

Mit meiner Mama lebte ich in der freien Natur. Wenn sie auf der Suche nach Essen war, sollte ich mich immer ruhig halten und im Versteck bleiben. Bin ja ein braver Sohn, also habe ich natürlich gehorcht. Aber eines Tages kam sie einfach nicht zurück, obwohl es schon dunkel war. Ich war die ganze Nacht alleine bei all den unheimlichen Geräuschen, mit knurrendem Magen und kalt war es auch. Endlich kam der Morgen, jetzt musste sie aber wiederkommen!!!! Sie kam und kam nicht. Als mein Hunger unerträglich wurde, bin ich los.

Ganz vorsichtig zuerst und dann mit meinem ganzen Mut losgelaufen, habe laut gerufen, nix.

Dann war die Wiese zu Ende und es kam ein schwarzes Band, dass kannte ich noch nicht. Bin also ganz vorsichtig draufgetreten, war ok, ein paar Schritte, ein Quietschen, ein riesiger Schatten, ich bin durch die Luft geschleudert, in der Wiese gelandet und mein Hinterbein tat ganz doll weh. Was war denn nur passiert??? Jedenfalls traute ich mich jetzt nicht mehr los zu gehen, hätte auch viel zu weh getan. Ich jammerte einfach vor mich hin, in der Hoffnung, dass Mama mich hier findet.

Mama fand mich nicht, dafür aber ein paar Zweibeiner. Sie nahmen mich mit und kümm-erten sich erstmal um mein Bein und Essen. Ich hatte Angst, denn, wie sollte Mama mich jetzt finden, ich war ganz weit weg, bin in doch in einer rollenden Blechkiste lange gefahren. Aber meine Angst änderte sich schnell in eine unbändige Freude, sie brachte mich in ein Gehege, und dort war sie, meine Mama. Sie war genauso glücklich mich wieder zu haben, wie ich sie. Jetzt brauchen wir beide keine Angst mehr zu haben und Mama geht nicht mehr weg, um Essen zu suchen. Auch habe ich hier ein paar andere Fellnasen mit denen ich spielen kann. Die Zweibeiner sind echt toll und wir sind ihnen sooo dankbar und wollen nicht mehr ohne sie sein.

Wir vermitteln nach positiver Platzkontrolle mit Schutzvertrag, geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und einer Schutzgebühr inkl. Sicherheitsgeschirr von 420 €.